Der Transport-Trend: Lastenräder

Spätestens seit diesem Jahr sind sie in jeder Stadt anzutreffen – in Großstädten treten sie gar in Scharen auf: Lastenräder. Der Trend ist nicht mehr zu übersehen. Gründe dafür gibt’s genug: Lastenräder oder Cargobikes sind nicht nur umweltfreundlicher und verträglicher als Lieferwagen und Konsorten, sie schaffen auch mehr Platz auf den Straßen. Dabei muss man gar nicht nur selbstlos sein, um ein Lastenrad zu fahren: Man kommt einfacher durch den Verkehr, spart jede Menge Geld und Nerven, ist meist schneller am Ziel, tut dabei erwiesenermaßen etwas für seine Gesundheit – und hat definitiv mehr Spaß, egal, ob man privat oder geschäftlich unterwegs ist.

Letzteres war schon einmal angesagt: Das Cargobike gab es schon Anfang des 20. Jahrhunderts, als das Fahrrad noch die erste Mobilitätswahl des Handwerkers und Servicedinstleisters war. Ein Art von Cargobike ist sogar über die lange Zeit geblieben. In diesem Bereich stellte niemand die Frage, ob das Auto nicht besser geeignet sei als das Fahrrad: Das Postrad ist über viele Jahrzehnte gleich geblieben. Bis vor wenigen Jahren sah das Postrad auch noch aus wie damals, dem ebenfalls hin und wieder anzutreffenden Bäckerfahrrad sehr ähnlich. Die neuen Ausgaben sind mit Scheibenbremsen ausgestattet, unterstützen den Postboten mit E-Antrieb und sind auch sonst auf Höhe der Zeit. Heute fährt der Düsseldorfer Tischler mit dem Rad zum Kunden und der Frankfurter Kaffee-Caterer kommt per Coffee-Bike zum Open-Air-Event.

Das „ganz normale“ Lastenrad gibt es immer weniger – Lastenräder müssen teilweise spezielle Bedingungen erfüllen. Es ist noch enger geworden in den Städten. Ein Lastenrad, das sich schön klein macht, wenn es leer unterwegs ist, ist heute zum Beispiel gefragter als früher. Wenn Lieferkapazität nötig ist, soll es natürlich trotzdem mächtig zulangen können und robust genug sein, um viel Gewicht tragen zu können. Diese Lücke füllt unser Lastenrad Pickup: Ist die Ladefläche gefaltet, kommt es in Sachen Länge dem normalen Citybike nahe. Das ist fürs Parken wie die Wendigkeit in der City wichtig. Ist die Ladefläche entfaltet, gibt’s Platz für 60 Zentimeter lange und bis zu satten 100 Kilogramm schweren Fracht. Wer oft mit Ladung unterwegs ist, der kann das Pickup auch mit E-Unterstützung von Go Swissdrive im Hinterrad bestellen. Der Antrieb macht den Ampelstart zum Vergnügen und die Langstrecke zum lockeren Ausflug.

Wer nur leichte Last transportieren, aber auch in der City besonders flott unterwegs sein will, für den haben wir das flinke, wendige Atlas gemacht. Es fährt sich wie ein flinkes, flottes Rad, hat maximalen Fahrspaß-Faktor und schafft trotzdem ganz schön was ran auf seiner Ladefläche – die man immer schön im Blick hat. Dafür gibt es auch verschiedene Ladeboxen gibt, die bis zu 30 Kilogramm Last in den verschiedensten Formen einfach unterbringen. Ein echter Allrounder mit Kombi-Genen, denn um die Ecke flitzen macht damit genauso viel Spaß wie die große Picknickausrüstung ins Grüne zu fahren. Wer auch das gern mit E-Antrieb genießen möchte – vielleicht auch, weil er in einer nicht ganz so flachen Stadt wohnt –, für den gibt’s unsere Variante mit dem erstklassigen Shimano Steps-Antrieb. Einen Motor, den man eigentlich nicht bemerkt – nur das Rad läuft so unglaublich leicht, dass man nicht mehr absteigen will …