Ganz Europa auf PATRIA: Rolfs Radreisen

Lemberg - eine der schönsten Städte in der Ukraine
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An der Saar: PATRIA vor Patria
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Nicht nur Spielkasinos: Monte Carlo
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Nur Wüste: Istrael, am toten Meer
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Dass Ingenieure auch privat strukturiert vorgehen, kann man sich gut vorstellen. Rolf Lüneberg ist Ingenieur, sein Fachbereich: Elektrotechnik. Und er ist passionierter Radreisender. Wenn dieses Hobby mit dem Hang zur festen Struktur zusammenkommt, können schöne und hilfreiche Dinge entstehen. Bei Lüneberg ist es unter anderem eine liebevoll detaillierte Darstellung all seiner Radreisen auf seiner Internet-Seite Rolfs-Radreisen.de. Hier findet sich: Die Beschreibung der jeweiligen Reise, ein GPS-Track, das Höhenprofil der Route, natürlich ein schöne Bildergalerie und eine Statistik all seiner sage und schreibe mittlerweile 58 Radreisen. Darin sind nicht nur alle Reisen mit Streckenlängen und seine Reisepartner in einem Koordinatensystem dargestellt – aufgeschlüsselt nach Reiseländer und Reisezeit: Hier gibt’s auch in einer chronologisch-grafischen Darstellung einen Überblick über die Reihenfolge der Länder, die Lüneberg bereist hat. Man erkennt, der Mensch hat nahezu jedes einzelne Land Europas ausführlich bereist und Russland dazu. Und man sieht, wie seine Radreise-Landkarte seit 1983 gewachsen ist. Damals war seine erste Tour – mit 14 Jahren und der älteren Schwester als “offizielle” Begleitperson.

174.000 Kilometer per Pedale und PATRIA

Für Interessierte hält der 49-jährige Hamburger auch einen Newsletter bereit. Den verschickt er, wenn er wieder eine neue Reise auf seiner Seite eingetragen hat. “Das passiert meist erst im Winter, da habe ich Zeit dazu”, erklärt er bei unserem Gespräch. Erst zwei Tage vorher war Lüneberg aus der Ukraine gekommen. Bei der Reise hat er seine 174.000 Kilometer auf dem Rad voll gemacht. Lüneberg fährt ein PATRIA. “Das erste Rad bekam ich mit zwölf von meinen Eltern zu Weihnachten, mit Dreigang-Nabenschaltung” erzählt er. Damit ging’s später auf besagte Tour mit der Schwester durch Schleswig-Holstein. “Und von da an hat mich das Radfahren nicht mehr losgelassen.”

Dreigangnabe sagt vor dem Reichstag tschüß

Bald kam Niedersachsen an die Reihe, nach der Wende die neuen Bundesländer. Die Dreigangnabe machte schließlich auf einer Reise direkt vor dem Berliner Reichstagsgebäude schlapp – 1998, nach 62.000 Kilometern. Dann kaufte sich Lüneberg das PATRIA Trooper, den Vorläufer des heutigen Ranger. “Diesmal mit Kettenschaltung, denn nach vielen Bergtouren hab ich bemerkt, dass das für mich doch die effizientere Alternative wäre.” Das Rad war bis 2006 sein ständiger Begleiter. 2005 brach als Spätfolge eines vorherigen Sturzes auf einer Reise in Ungarn der von schweren Gepäck belastete Rahmen. Zum Glück war um die Ecke ein Schweißer, der ihn problemlos wieder fahrbereit machen konnte. “Das ist ein klares Argument für das Reiserad mit Stahlrahmen”, so der Reisefan, “der Rahmen ist überall zu reparieren.” Deshalb gab es auch nach der Reise einen Ranger-Stahlrahmen zur Fortsetzung der Reise-Leidenschaft. Da die Komponenten noch in Ordnung waren, montierte Lüneberg sie an den neuen Rahmen, gut war’s.

74.000 Kilometer mit einem PATRIA-Rahmen – bis jetzt 

Mittlerweile ist dieser Rahmen auch schon 74.000 Kilometer gelaufen. Die westlichen, touristisch geprägten Länder Europas bereist er gern alleine, in den östlichen ist er meist in Begleitung unterwegs. “Hier macht es mir mehr Spaß, wenn ich mich direkt über die Reiseerlebnisse mit Freunden austauschen kann”, sagt er.

Das schöne an seiner Internet-Seite: Man kann sich quasi nach Ländern anregen lassen. Wohin wollten Sie schon immer mal? Das Land oder die Region auf Lünebergs Seite anklicken, Fotos und Reisebeschreibung ansehen und schon mal in Gedanken unterwegs sein …

www.rolfs-radreisen.de