Das ist Patria: Waldemar Schitz – unser „Mann für alles“
Waldemar Schitz sitzt im Büro. Er lächelt. Das tut er oft, Sie
können es am Telefon sogar hören. Er ist unser Kaufmännischer Leiter –
aber solche Bezeichnungen sind ja geduldig: „In einem relativ kleinen
Betrieb wie bei uns gibt es oft nicht diese klaren Bereichsabgrezungen“,
sagt der smarte Wirtschafts-Fachwirt. „Ich bin im technische Support
genauso zuhause wie auf der Messe.“ Dort ist Waldemar oft mit Kollege
Markus zusammen der erste Ansprechpartner für interessierte Händler, die
PATRIA kennenlernen wollen und überlegen, ob sie uns in Ihr Portfolio
aufnehmen.
Oder: Ein PATRIA-Händler weiß gerade nicht, wie mit
speziellen Kundenanfragen umzugehen ist. Oder ein Endkunde hat besonders
knifflige technische Fragen. Auch in diesen Fällen ist Waldemar
gefragt. „Jeder, der hier anruft, muss schließlich kompetent Auskunft
bekommen“, erklärt er. Aber er ist auch der erste Ansprechpartner für
Händler, die Partner werden wollen. Andererseits ist er oft mit
PATRIA-Chef Jochen Kleinebenne unterwegs: Händler vor Ort treffen und
Feedback einholen, Ihnen dabei gleich die neuen
PATRIA-Präsentationsmaterialien mitbringen. „Es immer gut, seine Partner
gelegentlich zu treffen, um die neuestens Entwicklungen auszutauschen“,
weiß er. Diese Entwicklungen sind übrigens ziemlich positiv, was die
Händler und auch PATRIA betrifft: Unterstützt durch die milden
Temperaturen Anfang Februar gingen die Räder-Bestellungen früh und
unerwartet in die Höhe – immer mehr Menschen machen sich Gedanken
darüber, dass das Fahrrad nicht nur ihre Qualitätsanspruch erfüllen,
sondern auch genau passen sollte.
Aber weiter: Waldemar übernimmt
die Endkontrolle der fertigen Räder, wenn Kollege Markus Hennig mal
nicht da ist beziehungsweise andere Aufgaben erfüllen muss. Und als
studierter Wirtschaftsfachwirt kümmert er sich auch um administrative
Aufgaben im Unternehmen. Zum Beispiel um das EDV-System. Das wurde vor
kurzem auf eine neue Warenwirtschafts-Software inklusive SAP umgestellt,
dazu waren auch neue Rechner nötig. Auch das steht auf seiner Orga,
genauso wie die Pflege des Online-Konfigurators, was immer wieder
einiges an Zeitaufwand mit sich bringt. Oder die Messeplanung: zusammen
mit Händlern in den Regionen der jeweiligen Messe wird beratschlagt, ob
man auf der Messe ausstellt, und wie viel Support gebraucht wird.
Zu
guter Letzt hat Waldemar auch die Verantwortung für den
Bestellungsablauf: Wenn Sie ein Rad in Auftrag geben, überwacht er die
komplette Orga – von der Teile-Beschaffung bis hin zur Endkontrolle.
Wenn Lieferschwierigkeiten auftreten, weil ein Zulieferteil nicht
verfügbar ist, oder der Rahmenbauer erkrankt ist, wie Ende Februar
leider der Fall, „dann sorge ich dafür, dass die veränderten
Produktionstermine frühzeitig weitergegeben werden“, sagt der
35-Jährige. „Schließlich ist es auch für unsere Kunden wichtig, sich
darauf einstellen zu können, wenn sich seine Bestellung verzögert – und
zu wissen, warum.“
Als er 2000 als Azubi zu PATRIA kam, hatte er mit
dem Fahrrad nicht viel am Hut. Aber ein bisschen Feuer gefangen hat er
wohl damals schon. Der fertige Industriekaufmann wollte dann erst einmal
noch andere Betriebe kennenlernen, bevor er 2007 wieder zu uns kam.
Seinen Wirtschafts-Fachwirt hat er sich ab 2009 nebenher erarbeitet –
und nach erfolgreichem Abschluss dann die neu geschaffene Stelle des
Kaufmännischen Leiters besetzt. Da war er aber schon voll mit dem
Fahrrad-Fieber infiziert. Heute nennt er sich einen „leidenschaftlichen
Freizeit-Radler“. Nach der Arbeit geht’s oft mit Frau und den zwei
Kindern oder auch mal alleine auf Feierabend-Tour. Und bei trockenem
Wetter fährt Waldemar auch ganz gern die elf hügeligen Kilometer
Arbeitsstrecke mit dem Rad. „Das Schöne daran ist, da kann ich auch
gleich meine Tochter zum Kindergarten bringen“, sagt er lächelnd. Die
Kleine fährt mit ihrem Kinderrad nebenher auf dem Gehweg. Sie ist sicher
auch schon leidenschaftliche Kindergarten-Radlerin. Jedenfalls ist man
mit diesem Papa schon mal auf dem besten Rad-Weg …