

Die Namenswahl für das Patria Lastenrad ist abgeschlossen: Liebe Leserinnen und Leser, begrüßen Sie den Patria Pickup!
Es war wirklich nicht einfach: Über hundert Namensvorschläge haben wir sortiert, gruppiert und auf uns wirken lassen. Und wir müssen ehrlich sagen: Es waren viele tolle Ideen dabei. Aus einer ersten Gruppe der Favoriten haben wir unsere Champions gewählt und in diesem Zuge auch gleich die Namensrechte geprüft. Das hat einige andere Vorschläge gleich wieder aus der Wahl genommen. Jetzt haben wir den Pickup und sind sehr glücklich mit dem Ergebnis.
Denn der Name passt gleich in mehrerlei Hinsicht. Die erste Assoziation ist sicher ein Auto, das zum Lastentransport gemacht ist. Diese Assoziation ist gut und wichtig, denn sie signalisiert: Unser Lastenrad kann es in Sachen (Transport-)Leistungsdaten mit einem Auto aufnehmen. Denn die meisten Autos werden im Alltag maximal für einen Wochenendeinkauf genutzt, der sich wunderbar mit unserem Pickup auf zwei Rädern bewältigen ließe. Theoretisch ist zwar bei Jeeps mit Ladefläche mehr Zuladung möglich, in Städten ist man damit aber sehr langsam unterwegs und hat zudem lästige Parkplatzsorgen. Hier ist unser Rad im Vorteil, man könnte auch fragen: Ist das Lastenrad der Pickup des 21. Jahrhunderts?
Die zweite passende Assoziation liegt im Namen selbst: „To pick up“ bedeutet, etwas aufzunehmen, einen Teil einer Strecke also ohne Zuladung zurückzulegen, und dann vor Ort Waren einzuladen und mit ihnen weiterzufahren. Der Clou: Genau für solche „Mischfahrten“ ist unser Pickup gemacht, denn er lässt sich durch die flexible Ladefläche der jeweiligen Fahrt anpassen. Ohne Zuladung und mit verkürztem Radstand wendig zum Baumarkt, mit zwei Säcken Rindenmulch auf der ausgefahrenen Transportfläche weiter zum Garten? Kein Problem für den Patria Pickup.
Das dritte Argument für den Namen liegt in der Sprachmelodie: Patria Pickup, das spricht sich einfach schön und rund. Und wenn ein Name gut klingt und von seiner Bedeutung auch noch gut die Aufgaben eines Rades umschreibt, dann ist er ganz offensichtlich die richtige Wahl. Darum: Patria Pickup.
Der Pickup steht kurz vor der Serienfertigung. Er wird wird sowohl mit Naben- als auch mit Kettenschaltung erhältlich sein. Als E-Option bieten wir die Ausstattung mit einem GO SwissDrive-Motor an. Wir kalkulieren zur Zeit die Preise für die verschiedenen Ausstattungsoptionen und werden diese bekannt geben, sobald sie feststehen.
Der Pickup wird seine Alltagsqualitäten im wahrsten Sinne des Wortes entfalten: Wir arbeiten an einer faltbaren Tasche und an einem Kindersitz, der an den Faltmechanismus angepasst ist. Auch für den Kindertransport wird also gelten: Wird die Ladefläche nicht benötigt, kann der Patria Pickup mit verkürztem Radstand gefahren und abgestellt werden.
Wir möchten uns noch einmal ganz herzlich für die rege Beteiligung an unserer Namenssuche bedanken. Ein hoffentlich glücklicher Leser kann sich auf eine ausgiebige Werksführung in Leopoldshöhe und eine besondere Überraschung freuen. Wir melden uns per Email dazu.